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München Ticket in Seefeld (Bayern)

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Der zweite Teil der Beethoven-Dilogie entführt den Zuhörer zum fünften Seefelder Tastenspektakel in das zauberhafte Ambiente des Schloss Seefeld.

 

Der wilde, romantische Eindruck, den Beethoven schon durch sein Äußeres vermittelt, findet sich ebenfalls in seiner Musik wieder. Seine 3. Sonate in C-Dur wurde Joseph Haydn gewidmet und zählt zu seinen virtuosesten und glanzvollsten Werken. Damit erfüllt sie voll und ganz die Erwartungen an ein Tastenspektakel, ebenso die Novellette Nr. 8 von Robert Schumann. Sie ist nicht nur die längste, sondern auch abwechslungsreichste Novelette des Komponisten. Hier finden sich so viele Elemente: Leidenschaft, Humor, Jagdszenen, tänzerische Klänge, wirklich alle Stimmungen sind in diesem Werk vertreten.

 

Die berühmte „Moldau“ von Bedrich Smetana für Klavier zu vier Händen und Frederic Chopins Fantasie-Impromptus in cis-Moll leiten wieder über zu Beethoven und seiner „Wut über den verlorenen Groschen“, einem hochvirtuosen Variationswerk, bei dem die Wut musikalisch greifbar nahe ist. Mit Ferruccio Busonis Bearbeitung von Bach‘s Chaconne für Violine solo endet das Konzert.

 

Ein besonderes Erlebnis im Schloss Seefeld, an das man sich sicher gerne zurückerinnert. 

 

Jede Eintrittskarte der Pianistenclub-Konzerte berechtigt am Tag des Konzerts ab 15 Uhr (Matinee ab 8 Uhr) zur umweltfreundlichen Hin- und Rückfahrt im gesamten MVV-Bereich.

Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)

Klaviersonate Nr. 3 C-Dur op. 2 Nr. 3 (1795)

            Allegro con brio

            Adagio

            Scherzo. Allegro – Trio

            Allegro assai

 

Robert SCHUMANN (1810–1856)

Novellette fis-Moll op. 21 Nr. 8 (1838)

            Sehr lebhaft – hell und lustig – einfach und gesangvoll –

            Munter, nicht zu rasch – nach und nach lebhafter

Susanne Absmaier, Klavier

 

Bedřich SMETANA (1777–1857)

Aus dem Zyklus „Mein Vaterland“ – Má Vlast

(Fassung vom Komponisten für Klavier zu vier Hände)

            2. Satz: „Die Moldau“ (Vltava)                           

            4. Satz: „Blaník“                                              

Ludmila Kwan und Gregor Arnsberg, Klavier zu vier Händen

 

Pause

 

Frédéric CHOPIN (1810–1849)

Impromptu cis-Moll op. 66 (1834). Allegro agitato

Polonaise As-Dur op. 53 (1842). Maestoso

Megumi Bertram, Klavier

 

Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)

„Die Wut über den verlorenen Groschen“,

Rondo alla Ingharese quasi un Capriccio G-Dur op. 129 (1795–98)   

 

Johann Sebastian BACH (1685–1750) / Ferruccio BUSONI (1866–1924)

Chaconne d-Moll aus der Partita Nr. 2 für Violine solo BWV 1004

Bearbeitung für Klavier (1893)

Aglaya Sintschenko, Klavier

 

Moderation: Aglaya Sintschenko

Idee und Konzept: Susanne Absmaier

 


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